Am 27. März 2006 wurde bei einem Treffen der wissenschaftlich tätigen Essstörungs-Spezialistinnen und Spezialisten in Frankfurt a. M. die Deutsche Gesellschaft für Essstörungen DGESS gegründet.  Als gemeinnütziger Verein folgt die Gesellschaft dem Zweck sowohl Wissenschaft und Forschung, als auch ihre Anwendung in Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Essstörungen zu fördern und zu vernetzen.

Ziele des Vereines sind:

  • Aufbau und Förderung eines Netzwerkes von Personen unterschiedlicher Berufsgruppen, die auf die Früherkennung und Prävention von Essstörung sowie auf die Beratung und Behandlung von Personen mit Essstörungen spezialisiert sind
  • Förderung der Verbesserung der Möglichkeiten der Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie für Betroffene
  • Förderung der Essstörungsforschung sowie ihrer medizinischen, psychologischen und sozialen Umsetzung
  • Förderung der Aus- und Weiterbildung in Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie bei Essstörungen
  • Beratung von und Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen, soweit dies die Vereinsziele betrifft
  • Förderung der Zusammenarbeit mit anderen deutschsprachigen Gesellschaften, soweit dies die Vereinsziele betrifft
  • Förderung und Erweiterung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Essstörung
  • Förderung und Koordination von Selbsthilfeinitiativen Betroffener sowie Angehöriger
  • Abhalten von Tagungen und Kongressen zur Förderung der Anliegen der Gesellschaft


Zur Verfolgung der satzungsgemäßen Ziele können vom Vorstand zeitlich befristete oder unbefristete Referate und Kommissionen eingesetzt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) ist selbstlos tätig und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist aus der Initiative der Entwicklung der Deutschen evidenzbasierten Leitlinien für Essstörungen und dem BMBF Forschungsverbund Essstörungen hervorgegangen.